Nach vier Jahren Leben und Arbeiten auf Böden und in Bauten, die mit Pneumatit behandelt sind, kenne ich das von dem Präparat vermittelte Grundgefühl schon sehr gut. Es ist mir ein bekannter Eindruck geworden, den ich manchmal wieder wie neu wahrnehme – so wie viele andere Dinge, an die man sich gewöhnt hat und die man darum manchmal bewusst, manchmal weniger bewusst erlebt: ein mir lieber Mensch, eine schöne Kuh, ein Sonnenaufgang, Wolken, Waldrand und Natur überhaupt. Beschäftige ich mich während des Melkens oder Arbeitens mit anderen Dingen, dann wirkt Pneumatit mehr unbewusst wie ein positives Grundgefühl von Harmonie und Ausgeglichenheit. Das kann dazu führen, dass man seine Arbeit lieber macht, im Gleichgewicht und frischer belebt ist, sich mehr auf das Wesentliche konzentrieren kann. Ich habe zum Beispiel in unserer neuen, mit Pneumatit gebauten Wohnung eindeutig wieder mehr Freude am Klavierspielen bekommen. Wenn ich Pneumatit bewusst wahrnehme, dann erlebe ich ihn wie das Gefühl eines viel versprechenden Frühlingswindes, der eine weite Zukunft in sich trägt und Dinge ermöglicht wie Wachstum, Entwicklung, selbstverständliches Vernetzt-Sein mit allem in sensibler Harmonie – ohne Druck, quellend, belebend. Eine wohltuende Kühle, die einen trägt und zugleich befreit. Körperlich am ehesten vergleichbar mit der Ausgeglichenheit am zweiten fieberfreien Morgen nach einer Grippe, wenn man spürt: Gesundheit ist nicht nur Abwesenheit von Krankheit, sondern eine aktive eigene Kraft. Dies führt auch zu gewissen Glücks- und Dankbarkeitsgefühlen, wie sie zum Beispiel erlebt werden kann im Wort: „Die Schönheit wird die Welt retten.“