In meinem jetzigen Atelierhaus in Köln, einem Betonbau, fühle ich mich unwohl. Wenn ich in die Gänge hinaustrete, erlebe ich eine Art Kälteschock. Nach Rheinau kam ich bereits zwei Tage vor Beginn der Kurse. Ich nutzte den ruhigen freien Abend, um die beiden Betonwege auszuprobieren, die dort zum Vergleich angelegt sind. Beim ersten Weg war mir sogleich klar, dass dies der Pneumatit-Weg sein musste. Ich hatte das Gefühl, dass von dem Material Energie durch meine Schuhe in die Beine hoch fliesse. Als ich dann zum Vergleich auf den anderen Weg wechselte, stand es fest. Denn hier spürte ich deutlich, wie der normale Beton sogar Energie absorbiert. Auch beim Probieren von zwei verschiedenen Paaren jeweils gleichartiger Betonkugeln mit und ohne Pneumatit war ich mir gleich sicher. Hier empfand ich beide Male die Kugel mit Pneumatit als leichter – und zwar auch da, wo sie tatsächlich ein kleines bisschen schwerer war. Meine Eindrücke und Erfahrungen mit Pneumatit werde ich an Beton-Fachleute und -Anwender weitergeben.