Normaler Beton löst bei mir im Kopfbereich Druck, unangenehme Enge, bis hin zu Schmerzen aus. Ich erlebe oft eine feine Art von Atemnot, obwohl ich ganz normal atmen kann. Es fühlt sich an, als ob sich meine Lebenskräfte vom Kopf und den Unterarmen zurückziehen würden. In den Sinnesfunktionen finden je nach aktueller Nervenkraft leichte Beeinträchtigungen statt. Natürlich „überlebe ich es“, halte es aus, aber es ist doch unangenehm, und ich verlasse das Gebäude jeweils so schnell wie möglich, um mich in der freien Natur wieder zu erholen.
Eindrücklich war schon das Erlebnis, als ich in einem stark unangenehm wirkenden Betonraum zuerst eine Flasche Pneumatit-Urtinktur in die Hand nahm, dann eine mit der Endstufe D5. Der Druck ging rasch zurück. Im ganzen Körper begannen die Kräfte wieder besser zu fliessen und zu schwingen, auch wenn die Betonwirkung des Raumes noch spürbar war. Es fühlte sich an wie eine freiere Atmung. Ich konnte mich wieder entspannen, fühlte mich befreiter und wohler. Pneumatit passt in der Schwingung zu jener in der freien Natur deutlich besser als normaler Beton.
Pneumatit-Beton selbst strahlt eine einladende Art von Geborgenheit aus, auch wenn die Dichte immer noch spürbar ist. Von unten her zieht durch die Füsse, bis zu den Händen und in den ganzen Körper eine angenehme, vibrierende Kraft ein, die rundum „aufmacht“. Ich erlebe den Herzschlag wieder bis in die Peripherie hinaus. Seelisch ist damit – im Vergleich zu normalem Beton – das Gefühl eines freundlichen, unterstützenden Entgegenkommens verbunden. Hier darf man sich selber sein.