Zuerst ging ich auf dem Weg X in Richtung der Kugel – ohne spezielles Interesse, ich spürte auch nichts. Dann trat ich zur Kugel auf dem Weg Y hinüber. Als ich meine Hände um diese Kugel legte, löste das ein unglaublich wohliges Gefühl aus. Zuerst meinte ich, sie sei physisch wärmer als die Kugel X, doch der Vergleich ergab, dass es nicht so war. Beide waren physisch gleich warm – der unterschiedliche Eindruck blieb aber bestehen. Jetzt erst achtete ich auch auf die beiden Wege und dachte, dass sie unterschiedlich betoniert sein könnten. Man sagte mir, dass der eine Pneumatit enthalte, der andere nicht – aber nicht welcher was.

Ich prüfte noch einmal, und auch beim zweiten Versuch erschien mir Weg X normal. Auf Weg Y fühlte ich mich hingegen deutlich belebt und leichter. Hier war das Gehen angenehm – trotz meines schmerzhaft angeknackten Knöchels! –, im Unterschied zu Weg X. Nun war auch klar, dass jeweils Kugel, Platz und Weg zusammengehörten. Zudem war ich mir völlig sicher, dass der Weg Y Pneumatit enthalten musste, da hätte ich mich von niemandem abbringen lassen. Und so war es dann auch.

Nachdem wir für den Bau unseres Kulturzentrums die Bodenplatte mit Pneumatit-Beton gegossen hatten, sass ich so lange mit einem Stuhl auf ihr, wie es in der grossen Hitze nur ging – und fühlte mich vögeliwohl!