Es war meine erste Begegnung mit dem Pneumatit. Beim Betreten des Baus verblüfften mich zunächst die Proportionen der Innenräume: Korridore, Treppenhaus und die Räume. Dann bemerkte ich, dass es nicht nur die Proportionen waren, die mich beeindruckten. Nur mit Proportionen kann man die Qualität der Stimmigkeit und Harmonie nicht erreichen. Die Räume „atmeten“ und belebten das Wohlempfinden der eigenen Gestalt. Jetzt verstand ich, warum andere Leute den Pneumatit-Beton als „weich“ bezeichnet hatten. Für mich war er nicht „weich“, sondern ich erlebte eine gewisse Elastizität in meinen Gelenken, eine innere Lebendigkeit durchzog meine Gestalt. Diese Erfahrung schreibe ich eindeutig dem Pneumatit zu.