Nach Forschungen und Experimenten zur „Dynamisierung“ von Beton mittels persönlicher und empirischer Methoden, wünschte ich mir, etwas Verlässliches zu finden. Anlässlich einer Fortbildung erzählte mir ein Handwerker von Pneumatit. Rasch nahm ich Kontakt auf, um dieses Phänomen kennenzulernen.
Als Berufsgeomant und seit 20 Jahren in der Bretagne auf Tierhaltung spezialisiert, hat mich schon immer die „Ambiance“ im Inneren der Bauten angesprochen. Aufgrund von geobiologischen und elektromagnetischen Störungen, aber auch durch die Wirkungen der Baumaterialien, ist die Lebensqualität der Tiere an solch modernen Orten nicht immer besonders gut.
Die Bodenplatte, auf der sich die Tiere bewegen und auf der sie ruhen, stellt eine wesentliche Basis dar: sie ist die Vermittlung zwischen den Energien der Erde und des Himmels. Seit Jahren konnte ich Versuche über die „Information“ von Beton während des Bauens führen. Die Ergebnisse waren sehr unsicher. Deshalb begab ich mich ins Elsass, um einen Beton zu „probieren“, der mit Pneumatit dynamisiert worden war. Ich wollte mir die erzielte Wirkung bewusst machen.
Welch schöne Überraschung! Es war Januar. Für mich als Bretone zog eine nordische Kälte durch das rundum offene, noch in Bau befindliche Gebäude, und doch fühlte ich mich von inneren Wärmewellen getragen… Ich bin von dem Mittel überzeugt und schlage es heute für jedes Bauprojekt vor. Ein Tierhalter hat nicht immer die Möglichkeit, den Platz seines Stalls zu wählen, dieser kann daher auch auf eine Zone starker geophysikalischer Störungen zu liegen kommen. Die Dynamisierung des Betons mit Pneumatit, als eine Massnahme zur Pflege und zur Korrektur des Standorts, kann diese Problematik lösen. Denn Pneumatit reguliert und mildert die Beeinflussung durch Verwerfungen, Wasseradern und Netzstörungen. Mir scheint, dass wir dadurch den eigentlichen geophysischen Ort auf selbstverständliche Art wiederfinden – denn er ist da und kann nicht versetzt werden –, aber seine Informationen sind auf eine Art verändert, dass sich sein Belastungspotential total verwandelt.
September 2018, Redon in der Bretagne, Frankreich
2020 war Leroy in Bain-de-Bretagne bei einem Landwirt, der das Projekt eines Stallneubaus hatte. Dieser Landwirt erzählte ihm auch von einem anderen bevorstehenden Projekt, einer Biogasanlage. Leroy machte aber keine geobiologische Untersuchung von diesem Teil des Geländes.
Im März 2021 rief mich der betreffende Viehhalter an. Sie waren daran, die Mauern des Lagerplatzes für die Biogasanlage aufzustellen, aber der Maurer und der Betonlieferant hatten seit zwei Wochen Probleme mit dem Abbinden des Betons. Es war der ratlose Maurer, der schliesslich darum bat, einen Geobiologen beizuziehen. Beim Ausschalen klebte der Beton immer an den Schalungsbrettern. Der Lieferant hatte bereits zwei Mal seine Betonrezeptur geändert, doch das Phänomen wiederholte sich. Bei der Vorbereitung der Schalungsbretter hatte der Maurer alle Anweisungen befolgt. Die Baufirma bestellte nun bei einem anderen Betonlieferanten, doch der Beton klebte auch diesmal wieder an den Schalungsbrettern, und man musste die Unebenheiten mit Putz nachbessern.
Ich selber kannte das betreffende Areal zum Teil bereits, ohne auf Anhieb allzu störende Frequenzen entdeckt zu haben. Ich begab mich auf den Bauplatz, wo ich im Erdboden zunächst eine Verwerfung, dann eine äusserst starke, ungewöhnliche Störung feststellte, die ich auch in meinem Körper erlebte. Ich machte mich auf und folgte der Verwerfung. Sie führte mich in 1.5 Kilometern an einen Mobilfunk- und Fernsehmasten. Dieser Verstärker musste wohl zusammen mit dem Verlauf der Verwerfung ein Feld aufgebaut haben, das möglicherweise das Anmischwasser des Betons entstrukturiert hatte.
Wir schlugen nun dem Maurer vor, in die drei Beton-Fahrmischer vom Nachmittag versuchsweise Pneumatit einzubringen. Tatsächlich klebte der so behandelte Beton nicht mehr an den Schalungsbrettern. In der darauffolgenden Woche konnte der verbleibende Beton zusammen mit Pneumatit ohne weitere Probleme ausgebaut werden.